Montag, 24. März 2014

Imkerin sein oder nicht sein, das ist hier die Frage...

Liebe Leserinnen und Leser,

gewöhnlich ist langweilig. Also wäre es doch interessant, Bienen zu haben. Im Gegensatz zu anderen Haustieren, die nur Kosten verursachen, kann man den Honig und das Wachs der Bienen nutzen und sogar verkaufen. Außerdem sind sie halbwegs selbstversorgende Lebewesen. Sicherlich muss man kontrollieren und schauen, dass sie genug Futter und Wasser haben. Aber es ist nicht wie zum Beispiel Meerschweinchen mit einem Käfig, der wöchentlich sauber gemacht werden muss und man kiloweise Heu, Stroh und Einstreu braucht oder wie eine Katze mit Katzenklo, das täglich gereinigt werden muss und auch nicht wie ein Hund, der täglich mehrmals Gassi geführt werden muss. In Büchern habe ich immer wieder gelesen, dass übers Jahr verteilt der Zeitaufwand für die Bienenpflege bei etwa 10 Stunden im Jahr liegt. Wenn ich das mal mit meinen Meerschweinchen vergleiche: beeile ich mich mit dem Käfig, kann ich in 10 Minuten fertig sein, meist dauert es eher etwas um 20 Minuten bis halbe Stunde jeweils einmal die Woche. Selbst bei 10 Minuten die Woche, komme ich auf 40 Minuten im Monat nur für Käfig sauber machen.

Es gibt hier einen Imker, der eine so genannte Patenschaft anbietet. Die Bienen stehen bei dir im Garten und es kommt ein Pate/erfahrener Imker vorbei, sich um die Bienen zu kümmern. Man kann auch angeleitet werden und behält in jedem Fall den Honig für sich selbst.

Wichtig ist natürlich auch einen Bienengift-Test zu machen. Ich bin nicht allergisch. Soweit bin ich also schon. Und nun weiter? Soll ich den Imker anrufen oder nicht? Das Telefonat steht als einziges noch zwischen den Bienen und mir. Okay und ein Besuch von einem Imker zu klären ob und wo die Bienen am besten hier stehen können oder nicht. Ich weiß noch nicht recht. Traue mich noch nicht, den Imker anzurufen. Möglicherweise will ich auch nur ein wenig Aufmerksamkeit mit einem ungewöhnlichen Hobby. Alleine die Neuigkeit, dass ich mir eventuell Bienen hole, finden viele Leute spannend.

Bis zum nächsten Blog,
sarah

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